Sicher nicht nur in teuren Autos - Notbremsassistenten im Test
Ein Großteil der Neuwagen in Deutschland ist serienmäßig mit einem Notbremsassistenten ausgestattet. Die Technik funktioniert nicht nur in teuren Modellen gut.
SP-X/München. Notbremsassistenten sind in Neuwagen nahezu Standard. Die Technik ist ausgereift und bietet nicht nur in hochpreisigen Fahrzeugen eine hohe Schutzwirkung, wie der ADAC auf Basis eigener Testreihen in den vergangenen zwei Jahren herausgefunden hat. Das beste System bietet demnach der BMW iX, dicht gefolgt vom Nissan Qashqai, Subaru Outback und Mercedes EQS. Auf Platz fünf schafft es der Kleinwagen Honda Jazz. Insgesamt flossen die Leistungen von 42 getestete Pkw-Modellen in die Auswertung ein.
Die besten Notbremshelfer verhindern nicht nur wir früher Auffahrunfälle auf vorausfahrende Autos, sondern erkennen beispielsweise auch im Abbiegeprozess Fußgänger. Zudem reagieren die Systeme auf Radfahrer, die durch zwei Fahrzeuge verdeckt plötzlich die Fahrbahn queren, und sichern beim Linksabbiegen die Kollisionsgefahr mit dem Gegenverkehr ab. Außerdem bewertet der ADAC, ob bei einer Rückwärtsfahrt Personen erkannt werden, die sich hinter dem Fahrzeug befinden oder sich von der Seite dem Fahrzeugheck nähern. Der Automobilclub nutzt dabei die gleichen Kriterien, die beim EuroNCAP-Crashtest angelegt werden.
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