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Nissan setzt im Chaos auf Lidar - Neuer Kreuzungsassistent

Nissan setzt im Chaos auf Lidar - Neuer Kreuzungsassistent

Notbremssysteme sind in chaotischen Verkehrssituationen schnell überfordert. Nissan bereitet nun den Start einer leistungsfähigeren Variante vor.

SP-X/Wesseling. Nissan will Mitte des Jahrzehnts ein Assistenzsystem auf Lidar-Basis auf die Straße bringen. Der Laserscanner auf dem Dach soll das Fahrzeug in die Lage versetzen, drohende Kollisionen auch in komplexen Verkehrssituationen zu erkennen und Zusammenstöße zu verhindern oder abzuschwächen. In welchen Fahrzeugen und auf welchen Märkten die Technik Premiere feiert, sagt der Hersteller nicht.

Bislang sind Lidar-Sensoren im Auto noch sehr selten und vor allem bei Oberklasse- und Premium-Fahrzeugen wie dem neuen Volvo EX90 oder dem Nio ET7 zu finden. Sie sind in speziellen Gehäusen oberhalb der Windschutzscheibe auf dem Dach montiert und ergänzen dort Kamera und Radar bei der Umfeldüberwachung. Die Technik gilt bei den meisten Herstellern als unverzichtbare Komponente beim autonomen Fahren. Auch Nissan will sie langfristig dafür nutzen.

Holger Holzer/SP-X


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